MINI: Die Großfamilie wächst weiter

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Der Variantenreichtum bei Mini bleibt ungebrochen: Während es von der aktuellen Generation mit Coupé, Cabrio, Roadster, Clubman, Clubvan, Paceman und Countryman derzeit sieben Derivate des klassischen Mini gibt, könnten es bei der neuen Generation, die Anfang kommenden Jahres auf den Markt kommt, bis zu zehn werden. Das verriet BMW-Vorstand und Mini-Verantwortlicher Peter Schwarzenbauer gegenüber der „Automotive News Europe“.

Ob alle bisherigen Derivate wieder neu aufgelegt werden, ließ er dabei offen. Klar positionierte sich Schwarzenbauer zu einem möglichen elektrischen Antrieb: „Es wird innerhalb der Marke Mini Elektrifizierung geben, einen Plug-in-Hybrid sicherlich eingeschlossen.“ Die Option eines reinen Elektro-Mini untersuche man derzeit noch.

Auf den Markt kommt die neue Generation des Mini im Frühjahr 2014. Wie der Kleinwagen aussehen wird, ist offiziell noch geheim. Einen ersten Eindruck vermittelt die im Juli präsentierte Studie Mini Vision Concept: Revolutionen sind demnach nicht zu erwarten. Der Dreitürer behält seine bekannten Merkmale: die knackigen Proportionen, die Rundscheinwerfer und das flache, klar von der Karosserie abgesetzte Dach. Insgesamt wird die dritte unter BMW-Regie entstandene Generation aber etwas rundlicher und gleichzeitig muskulöser auftreten.

Darüber hinaus bekommt der nächste Mini neue Motoren. Statt der gemeinsam mit PSA entwickelten 1,6-Liter-Benziner gibt es einen 1,5-Liter-Turbo sowie einen 2,0-Liter-Turbo – jeweils in mehreren Leistungsstufen. Der kleinere Motor arbeitet lediglich mit drei Zylindern und kommt zunächst mit 100 kW/136 PS auf den Markt. Vorläufiges Top-Triebwerk ist der 2,0-Liter-Turbo-Vierzylinder mit 141 kW/192 PS. Neue Assistenzsysteme wie Head-up-Display und Abstandstempomat sind ebenfalls angekündigt.

Text: Spot Press Services/Hanne Lübbehüsen
Foto: MINI, SP-X

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