Schlüsselübergabe im Vatikan: Mit der eigens für das Kirchenoberhaupt angefertigten M-Klasse tritt Papst Franziskus Ende Juli seine erste offizielle Amtsreise nach Brasilien an. Während ihrer Begegnung sprachen Daimler-Chef Zetsche und Papst Franziskus zudem über nachhaltige und noch sicherere Mobilität.
Seit mehr als 80 Jahren stellt Daimler Fahrzeuge für die Reisen und öffentlichen Auftritte des katholischen Kirchenoberhaupts zur Verfügung. Dieses Engagement begann im Jahr 1930 mit einer Nürburg 460 Pullman-Limousine für Papst Pius XI. und setzte sich in den 1960er Jahren fort, als für Papst Johannes XXIII. ein 300d Landaulet als Cabrio mit Automatikgetriebe gefertigt wurde.
Der bis heute gängige Name Papamobil entstand in den 1980er Jahren anlässlich einer G-Klasse, die Papst Johannes Paul II. regelmäßig bei Feierlichkeiten am Petersplatz nutzte. Das amtierende Oberhaupt der katholischen Kirche, in seiner Kardinalszeit bekannt als Nutzer öffentlicher Vekehrsmittel, erhielt zur eigens gefertigten M-Klasse ergänzend ein Elektrofahrrad.
Quelle und Fotos: Daimler