Messe AutoZum: Brücke nach Südost-Europa

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Seit 37 Jahren ist die Fachmesse AutoZum in Salzburg das Schaufenster für die Leistungsfähigkeit der gesamten Kfz-Branche. Noch bis zum kommenden Wochenende bilden zu den üblichen Öffnungszeiten die Segmente Werkstattausrüstung, Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile, Zubehör, chemische Produkte, Umwelttechnik und Reifen die Schwerpunkte der im zweijährigen Rhythmus – in den nicht Automechanika-Jahren – in der Mozartstadt organisierten internationalen Branchen-Show.

Sie zieht seit der Öffnung des Ostens weiter zunehmend das Fachpublikum aus den südosteuropäischen Staaten an. Bereits seit Beginn an nutzte auch das Fachpublikum des gesamten automotive Business aus dem gesamten süddeutschen Raum den verkehrsgünstig gelegenen Messeplatz. Strategisch clever nutzt man dabei die vielfach eher ruhigeren Januar-Tage, um die Werkstatt-Inhaber aller Fachbereiche (Pkw, Lkw, Lackierung, Reifen, aber auch Fuhrpark-Betreiber, Fahrzeug-Flotten-Verantwortliche, Transport-Unternehmer etc.) ganz konkret ansprechen zu können.

Und diese gezielte Information steht daher traditionell sowohl bei den 330 Ausstellern als auch in der Zielsetzung der Messebesucher im Mittelpunkt des Messebesuchs. Denn der Technologiewandel, die zunehmenden Forderungen nach neuen Mobilitäts- und Verkehrskonzepten einerseits aber konkreten Wünschen beispielsweise nach mehr Energie-Effizienz durch innovative High Tech in Form von rollwiderstandsreduzierten Reifen oder Einspritzsysteme fordern beide Seiten der Branche: Anwender wie Anbieter gleichermaßen. Abgerundet wird die Messe von einem vielfältigen Vortrags-, Kongress- und Veranstaltungs-Angebot, dass auf die weitergehenden Fach-Informations-Wünsche der Branche, wie der Reifentag, eingeht.

Text und Fotos: Bernhard Schoke

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