Die Modellautobörse ist mit die größte ihrer Art in Deutschland, geöffnet von 10 bis 15 Uhr. Der Eintritt ist frei, ebenso wie der fürs Audi museum mobile: Dort ermöglicht Audi Tradition noch bis zum März 2025 eine Zeitreise durch die Geschichte der Aerodynamik. Und zeigt in der Sonderausstellung „Form vollendet“ die Entwicklung aerodynamischer Konzepte im Automobilbau von 1945 bis in die Gegenwart. Komplettiert wird das Angebot am ersten Adventssonntag 2024 durch den Sozialen Weihnachtsmarkt auf der Audi Piazza, organisiert vom Audi-Betriebsrat in Ingolstadt.
Ein eyecatcher ist zweifellos der Union Typ 52: Der Wagen wurde in den 1930er Jahren von der damaligen Auto Union AG und dem Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche entworfen. Gedacht als straßentaugliche Sportwagen-Version der legendären Auto Union Rennwagen, aber dann nicht gebaut. Audi Tradition hat den neu aufgebauten Schnellsportwagen schon im Juli beim Festival of Speed in Goodwood vorgestellt und zeigt ihn nun erstmals in Deutschland. Jetzt wurde der Auto Union Typ 52 auch mit dem Internationalen Historic Motoring Award in der Kategorie „Bespoke Car of the Year“ ausgezeichnet.
So bietet sich der erste Adventssonntag für einen Ausflug (warum nicht mit der ganzen Familie) geradezu an. Bei der Modellautobörse stehen im weitläufigen Erdgeschoß des Audi Forums an voraussichtlich 70 Tischen Modellautos der Marken Audi, Auto Union, DKW, Horch, Wanderer und NSU in allen Maßstäben im Mittelpunkt. Daneben werden auch Sammelobjekte anderer Marken und andere Automobilia wie Bücher, Zeitschriften, Plakate, Plaketten sowie Schilder angeboten.
Zur Modellautobörse gibt es traditionell ein Sondermodell, heuer einen DKW Schnelllaster mit Planen-Verdeck in Pink: Das erste Automobil, das bei der Auto Union vor 75 Jahren in Ingolstadt entstand, gibt es in einer auf 500 Exemplare limitierten Auflage im Maßstab 1:87. Auch einen Sammler-Pin gibt wird es 2024 geben, genau 333 Mal: Motiv ist das Logo des DKW Schnelllasters. Der Erlös aus dem Verkauf von Sondermodell und Pin wird, wie jedes Jahr, für einen karitativen Zweck gespendet
Fotos: Audi AG
