Klassikstadt Frankfurt: Ein Fest für das „cuore dell’auto“

Wer ein Herz für italienische Autos hat, gleich ob alt oder neu, ob piccolo oder grande, ob knuffig-niedlich oder sportlich-selbstbewusst, durfte sich in der Klassikstadt Frankfurt über ein ganz besonderes Stelldichein am „mercato italiano“ freuen: Fiat, Abarth, Lancia, Alfa Romeo, Maserati, Lamborghini, Ferrari, Ducato und Ducato präsentierten sich in Bestform. Da schlug das „cuore dell’auto“ aus gutem Grund höher!

Vor allem für die Freunde des Hauses Lancia war dieser Tag ein wahres Fest: Über ein Dutzend der seltensten Lancia Delta Integrale gaben sich die Ehre.  Organisator Werner Blättel hatte aufgefahren, was sonst in dieser Vielfalt nirgendwo zu sehen ist. Neben offiziellen Werksausführungen wie dem nur acht Mal gebauten Lancia Delta HF Integrale Evo 2 „Club Lancia“ oder dem an den Gewinn der Rallye-Weltmeisterschaft erinnernden Lancia Delta HF Integrale Evo 1 „Martini“ paradierten viele seltene Kleinstserienmodelle und sogar Einzelstücke in der Frankfurter Oststadt – rechtzeitig zum bevorstehenden Comeback von Lancia mit verschiedenen Serienmodellen.

Für die Alfisti Freunde des Hauses Alfa Romeo gab es zwei Geburtstage zu feiern. Das Quadrifoglio, der auserkorene Glücksbringer als vierblättriges Kleeblatt, wird 100 Jahre alt. (Ausführlicher Bericht folgt). 1923 zierte es erstmals einen Rennwagen von Alfa Romeo – der natürlich auch als Erster die Ziellinie passierte. Seitdem steht das „Quadrifoglio“ für die ganz besonders sportlichen Marken und die Motorsport-Fahrzeuge. Darunter die  Boliden des Alfa Romeo F1 Teams der Formel-1-Weltmeisterschaft. Und „Autodelta“, die Rennabteilung von Alfa Romeo feierte passend zu diesem Anlass den 60. Geburtstag.

Für viele Privatiers, aber auch für die Markenclubs war der „Mercato italiano“ ein echtes Familienfest.

Fotos: Jürgen C. Braun

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