A&A- Messe: Sehr viel Neues in Bad Kissingen

Am 8. Juni 2023 ist es soweit, öffnet die „Abenteuer- und Allrad-Messe“ (A&A) in Bad Kissingen wieder ihre Tore bis zum 11. Juni 2023.

Die Jubiläumsveranstaltung (25 Jahre) hat auch in diesem Jahr viel Neues zu bieten, zumal die Verantwortlichen von pro-log das Messekonzept nochmals runderneuerten und auffrischten, dabei aber Bewährtes fortführten. Konstant blieb die Anzahl der Aussteller (350), mehr lassen sich auf dem ehemaligen Natogelände (eingezäunt) kaum unterbringen, es muss noch genügend Raum für Besucher und Aktivitäten bestehen bleiben. 100.000 Quadratmeter stehen da zur Verfügung, und die Erfahrung aus einem Vierteljahrhundert hat gelehrt, dass die Atmosphäre dort oben stets eine ganz besondere ist. Es treffen sich echte 4×4-Freaks, Hardcore-Offroader, Reise-Abenteurer und viele Familien mit interessierter Jugend, es bleibt Zeit zum Informieren und Diskutieren, Nähe zwischen Besuchern und Ausstellern wird lebendig praktiziert. Neben führenden Herstellern geländegängiger Fahrzeuge sind es die Spezialisten für entsprechende Umbauten und Zubehör, die dieser Messe das Kolorit geben.

Dazu zählen auch die Firmen Iglhaut und delta 4×4. Iglhaut aus Marktbreit am Main hat sich auf mittelgroße Nutzfahrzeuge und Transporter konzentriert, die für private und berufliche Einsatzzwecke auf- oder umgebaut werden. Schwerpunkte: Der Mercedes Sprinter 4×4, der sich, je nach Ausstattung, bis hin zum Expeditionsmobil variieren lässt. Neue Techniken und Materialien sind dann im Einsatz, kombiniert mit Höherlegungen in diversen Raten, mit Sonderreifen und eigens entwickeltem Allradantrieb. Vom gleichen Know- how profitieren auch die Modellreihen des Mercedes Vito, des VW Crafter und des entsprechenden Modells von MAN.

Noch einmal zurück zu delta 4×4, dem Unternehmen von Joseph Loder, in Pfaffenhofen- Unterumbach (Bayern) ansässig. Diplom-Ingenieur Loder und sein Team bauen seit Jahrzehnten fortschrittliche Allradfahrzeuge diverser Hersteller wie VW, Nissan, Toyota und anderer um und auf, die für den harten Alltag bei Abenteuertouren und bei beruflichen Einsätzen konzipiert sind. Dabei kommen Eigenentwicklungen auch von Felgen, Fahrwerken und technischen Zusatzdetails zum Einsatz. Last but not least gehören besondere Lampen-Lösungen zu den in vielen Jahren bewährten delta-Spezialitäten. 2023 hat delta einen ganz besonderen „Hingucker“ dabei, auf der Basis des Tesla Modell Y. Aber auch die Brachial-Umbauten für die „Beast“- Serie der Pickups VW Amarok und Ford Ranger Raptor, grip- starke Gelände- Pneus und neu designte LM-Felgen unterschiedlicher Größe und vieles mehr wird bei den Besucher*innen für hohes Interesse sorgen.

Text: Frank Nüssel

Bilder: delta 4×4, Iglhaut

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