Ford GT: Le-Mans-Hommage zum Abschied

Zum Jahresende läuft die Produktion des Ford GT aus. Zum Abschied legt der Hersteller von den letzten 20 Fahrzeuge des Supersportwagens die Edition LM auf. Das Kürzel „LM“ steht für Le Mans und soll an den Klassensieg des Ford GT40 beim 24 Stunden von Le Mans 2016 erinnern.

Der 492 kW/669 PS starke Ford GT fährt in der LM-Edition in einer silberfarbenen Lackierung vor (Liquid Silver); Kohlefaser-Bauteile wie etwa der Frontsplitter, die Seitenschweller und die Türeinstiegsleisten und der Heckdiffusor sind in rot oder blau gehalten. Die 20 Zoll großen Kohlefaser-Felgen sind ebenfalls mit roten oder blauen Akzenten versehen. Das rot-blaue Farbschema ist eine Reminiszenz an den vorwiegend in diesen Farben lackierten Ford GT von Le Mans mit der Startnummer 68. Der Fahrer- und Beifahrersitz sowie die Instrumententafel sind mit Alcantara bezogen. Die Mittelkonsole und die Luftauslässe weisen matt schimmernde Kohlefaser-Dekorelemente auf. Die Modellplakette, die auf dem Armaturenbrett auf die laufende Nummer des limitierten Sondermodells hinweist, wird aus der Kurbelwelle des Ford GT mit der Startnummer 69 gefertigt. Dieser hatte 2016 den dritten Platz in Le Mans belegt.

Preise nennt Ford nicht, das Sondermodell dürfte aber deutlich über eine halbe Million Euro kosten.

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