Aus Sicht von Mazda ist der längseingebaute Sechsender ein angemessenes Aggregat für die neue Baureihe. Trotz der zusätzlichen zwei Zylinder soll das Triebwerk ähnlich viel wiegen wie der bekannte 2,2-Liter-Vierzylinderdiesel Skyactiv D. In der 147 kW/200 PS starken Version treibt der 3,3-Liter-Motor via Achtgang-Automatik allein die Hinterräder an. Alternativ wird der R6 in Kombination mit Allradantrieb auch in einer 187 kW/254 PS starken Ausführung zu haben sein.
Neben guten Fahrleistungen verspricht der mit 48-Volt-Mild-Hybrid-Technik aufgepeppte Common-Rail-Einspritzer eine geschmeidige Laufkultur. Der Euro-7-Diesel verbraucht laut WLTP-Messung 4,9 Liter auf 100 Kilometer beziehungsweise 5,3 Liter im Fall der Allradversion.
Als weitere Antriebsneuheit kündigt Mazda noch einen R6-Benziner mit drei Liter Hubraum an, der mit einer der Effizienz zuträglichen SPCCI-Kompressionszündung ausstaffiert wird. Motoren mit dieser Technik werden auch Diesotto genannt. Beide R6-Aggregate sollen zudem den ebenfalls für 2023 angekündigten Siebensitzer CX-80 antreiben.
Fotos: Mazda