Technisch basiert der Spezialumbau auf dem 2019 eingeführten F8 Tributo. Doch im Vergleich zu diesem hebt sich der SP48 unter anderem durch ein eigenständiges Design der Scheinwerfer und Heckleuchten, andere Lufteinlässe in der Front und dem Verzicht einer Heckscheibe ab. Die Frontscheibe wirkt zudem wie ein einteiliges Visier, welches mit den Seitenfenstern dank kaschierter A-Säulen eine optische Einheit zu bilden scheint. Der Innenraum bietet passend zur Außenlackierung einen orangeroten Stoff, der durch ein per Laser erzeugtes Lochmuster durch die Alcantara-Bezüge der Sportsitze schimmert. Karbon- und Metallakzente verleihen der Fahrgastzelle einen zusätzlichen individuellen Touch.
Zur Antriebstechnik macht Ferrari keine Angaben, was darauf schließen lässt, dass diese dem Serienstandard entspricht. Angesichts des 530 kW/720 PS starken V8-Motors wird es an Leistung jedenfalls nicht fehlen. Über den Preis hüllt sich Ferrari ebenfalls in Schweigen. Vermutlich dürften die Kosten des SP48 den Preis des rund 230.000 Euro teuren Serienmodells um ein Mehrfaches übersteigen.
Fotos: Ferrari