Die nunmehr dritte Generation des 2014 eingeführten Modells ist in gleich zwei Versionen als Fixie sowie in einer Single-Speed-Variante mit Freilauf erhältlich. Vor allem letztere Variante soll Kunden ansprechen, die ein ikonisches Rennrad für den urbanen Alltag suchen.
Es bleibt bei einer auf Bahnradrennen optimierten Geometrie des leichten und zugleich steifen Alurahmens. Der ist in den vier Größen S, M, L und XL sowie den beiden Lackierungen Graphitschwarz oder Granatrot erhältlich. Zur Ausstattung zählen ein Riemenantrieb von Gates, eine Carbon-Monocoque-Gabel und Ultrasport-Reifen von Continental. Kurbelsatz, Vorbau und Sattelstütze sind von Schindelhauer selbst. Im Gegensatz zum 7,4 Kilogramm leichten Fixed Gear sind beim 8 Kilogramm schweren Freewheel noch Bremsen von Tektro montiert. Das bremsenlose Fixed-Gear startet bei rund 1.700 Euro, die Single-Speed-Version kostet 100 Euro Aufpreis. Auf der Webseite des Herstellers kann das Hektor direkt bestellt werden, mit der Auslieferung werden Kunden allerdings auf Oktober vertröstet. Wer kurzfristig ein Hektor will, kann möglicherweise noch ein passendes bei einem Fachhändler abgreifen.
Fotos: Schindelhauer