Beim SUV CX5 fallen Retuschen an Front und Heck auf, die Front ziert ein neu gestalteter Kühlergriff ebenso wie eine neue Lichtsignatur der LED-Scheinwerfer und neu gestaltete Stoßfänger.
Mit der ebenfalls neuen Skyactiv-Vehicle-Architecture, einer Weiterentwicklung von Karosserie, Radaufhängung und Sitzen, haben die Mazda-Techniker den Komfort der Insassen verbessert. Neu ist auch der Fahrmodus-Schalter Mi Drive für die CX-5-Modelle mit Benzinantrieb, Allrad und Automatik. Er passt das Fahrverhalten an die persönlichen Vorlieben und aktuellen Bedingungen an. Die Motorenpalette des neuen CX-5, der mit Front- oder Allradantrieb sowie Schalt- oder Automatikgetriebe erhältlich ist, umfasst auf der Dieselseite zwei 2,2-Liter-Vierzylinder-Bi-Turbomotoren in den Leistungsstufen 110 kW/150 PS und 135 kW/184 PS. Zudem stehen ein Zweiliter und ein 2,5-Liter Vierzylinder-Benziner-Motor mit Zylinderabschaltung mit 121 kW/165 PS und 143 kW/194 PS zur Wahl. Die Normverbrauchswerte liegen zwischen 6,8 und 8,1 Liter bei den Benzinern (WLTP) und die Dieselaggregate benötigen 5,6 bis 6,6 Liter. Alle Motoren erfüllen die Euro 6d-Norm.
Die Preispalette des CX-5, der in den Ausstattungsversionen Prime-, Center-, Exclusive-, Sports- und Sports-Line Plus zu haben ist fängt bei 28,290 Euro für den Prime-Line Benziner mit 165 PS an und endet bei 47.840 Euro beim 184 PS starken Diesel mit Automatik und Allradantrieb in der Sports-Line Plus Version. Assistenzsysteme wie City-Notbrems- und Spurwechselassistent sowie Geschwindigkeitsregelanlage mit Begrenzer sind bereits in der Basisversion Prime-Line Standard. Neu ist die erweiterte Stauassistent-Funktion ab der Sports-Line-Version mit Automatikgetriebe, die dem Fahrer im dichten Autobahnverkehr durch selbstständiges Beschleunigen, Bremsen und Lenken unterstützt. Dabei wird der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten. Bis Tempo 55 km/h hält das System den Wagen auch bei Kurvenfahrten in der Spur.
Beim Kleinwagen Mazda2 fanden die wichtigsten Veränderungen beim Modell-Update unter dem Blech statt. Die Motoren des Kleinwagens wurden modifiziert. Ein neues Brennverfahren „Diagonal Vortex Combustion“ mit erhöhtem Verdichtungsverhältnis (von 13,1 auf 15,1) sorgt für eine bessere Effizienz und für Kraftstoffeinsparung. Die angesaugte Luft wird im Brennraum während des Einspritzverfahren bei den 1,5-Liter-Vierzylindermotoren in eine diagonal verlaufende Drallströmung versetzt. So konnte laut Hersteller der WLTP-Normverbrauch beim 90 PS M Hybrid-System beispielsweise von 5,3 auf 4,7 Liter pro 100 Kilometer reduziert werden, was einem Minus von 10,8 Prozent entspricht.
Für den Vortrieb des 4,07 Meter langen Fünftürers steht ein 1,5-Liter-Benziner in drei Leistungsstufen parat. Der Vierzylinder-Saugmotor ist mit den bekannten 55 kW/75 PS (ab 14.450 Euro) und 66 kW/90 PS (ab 20.260 Euro), der auch als Mildhybrid erhältlich ist (ab 17.190 Euro) im Programm. Neu ist die Topmotorisierung mit 85 kW/115 PS M Hybrid (ab 22.810 Euro) mit Sechsgangschaltung.
Fotos: Mazda