Was sich aber schon beim ersten Blick auf den Neuen zeigt: Die Italiener haben auf 4,85 Meter Länge, 1,67 Meter Höhe und 2,16 Meter Breite (mit Außenspiegeln) einen sehr Mitbewerber in einer Klasse von Porsche Macan, Jaguar F-Pace und Audi Q5 auf die Räder gestellt. Der lange Radstand – mit 2,90 Metern fast genauso groß wie beim eine Klasse höher angesiedelten Levante – lässt den Grecale für Maserati-Verhältnisse fast schon zum Raumgleiter mutieren.
300 PS stecken unter der Motorhaube. Aus dem Stand geht’s in 5,6 Sekunden auf 100 Stundenkilometer, das maximal mögliche gibt Maserati mit 240 km/h an. Im Grecale würde allerdings auch das Sechszylinder-Eigengewächs Nettuno gut zur Geltung kommen. Im MC-20 entfaltet es, mit einem patentiertem Vorkammer-Brennssystem aus der Formel 1, satte 630 PS. 2023 dürfte der Grecale übrigens auch in einer vollelektrischen Version kommen.
Fotos: Maserati
