Weil kein Platz für den Verbrennungsmotor vorgehalten werden muss, schrumpft die Motorhauben-Länge, während der Radstand zulegt. Im Ergebnis gibt es deutlich mehr Platz im Innenraum, der wie gewohnt skandinavisch-nüchtern möbliert ist. Prägendes Element ist ein großer Touchscreen. Auf welches konkrete Modell die Studie hindeutet, sagt Volvo noch nicht. Größenmäßig rangiert das Konzept zwischen XC60 und XC90, baut aber flacher und wirkt kombihafter.
Die Akkus der E-Mobile finden im ebenen Unterboden Platz. Anders als bisher will Volvo die Speicher nicht einfach zukaufen, sondern sich gemeinsam mit Partner Northvolt stärker selbst an der Entwicklung beteiligen. Auch eine gemeinsame Zellfertigung ist geplant, was Volvo den Batterie-Nachschub für den geplanten Umbau zum reinen E-Auto-Hersteller bis zum Jahr 2030 sichern soll.
Fotos: Volvo