Der bis zu 2,2 Tonnen schwere VN5 wird von einem 110 kW/150 PS starken E-Motor an der Hinterachse angetrieben. Maximal sind 128 km/h möglich. Strom kommt aus einem 31 kWh großen Lithium-Akku, der laut WLTP-Messung 98 Kilometer Reichweite erlaubt. Im Stadtverkehr ermöglicht der Energievorrat 122 Kilometer emissionsfreies Fahren. Im Bug des Fahrzeugs steckt ein 1,5-Liter-Dreizylinderbenziner, der als Range Extender fungiert. Eine mechanische Verbindung zu den Rädern gibt es nicht. Im Fall einer leeren Batterie kann der Verbrenner Strom für fast 400 weitere Kilometer bereitstellen. Diese Lösung soll elektrisches Fahren ohne Reichweitenangst erlauben. Ein Aufladen der Batterie ist in weniger als 30 Minuten möglich. Ausstattungsabhängig lässt sich der Speicher mit 11 oder 22 kW Wechselstrom sowie mit 50 kW Gleichstrom befüllen. Als WLTP-Verbrauchwert geben die Briten 0,9 Liter Benziner auf 100 Kilometer sowie 11,9 kWh Strom an, zudem emittiert der VN5 21 Gramm CO2 pro Kilometer.
Die Basisvariante „Business“ bietet zum Bruttopreis von 64.498 Euro (netto 52.450 Euro) Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 9-Zoll-Touchscreen, schlüssellosen Motorstart, LED-Scheinwerfer, elektrische Außenspiegel, Tempomat und einen Kollisionsverhinderer. Kunden können für den VN5 die Innovationsprämie in Höhe von 5.625 Euro (netto) beantragen.
Fotos: LEVC