Bis 2040 könnte die Stickoxidbelastung der Luft durch den Straßen- und Schienenverkehr um 80 Prozent reduziert werden, hat eine gemeinsame Studie des Helmholtz-Zentrums Geesthacht und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) errechnet. Den Forschern zufolge zeigt sich, dass gerade die Technologieentwicklung und verschärfte Abgasnormen einen enormen Unterschied zu 2010 machen. Fahrzeuge, die viele Emissionen verursachen, sind in 20 Jahren nicht mehr in der Flotte. Stattdessen rücken Pkw und Lkw mit E-Antrieben und neuen Katalysatoren nach. Weniger Optimierungspotenzial wird beim Schienenverkehr gesehen, der heute bereits zu großen Teilen elektrifiziert ist.
Fotos: Daimler, KVB/Christoph Seelbach