Dabei verzichtet Ford nicht ganz auf physische Knöpfe: Am unteren Rand gibt es ein Drehrad, mit dem sich der Cursor bewegen und die Lautstärke verstellen lässt.
Genauso wichtig wie die Bedienoberfläche ist aber die Technik: So soll sich die Rechenleistung gegenüber der aktuellen SYNC-Generation verdoppelt haben, eine permanente Online-Anbindung sorgt für jederzeit aktuelle Informationen – etwa zu Staus. Für die Echtzeit-Verkehrsinformationen nutzt Ford in Europa Daten vom Navigationsspezialisten Tomtom.
Die Internet- und Smartphone Anbindung kann aber noch mehr und ermöglicht zahlreiche Dienste von der Parkplatzsuche bis zu Wetternachrichten. Der Mustang Mach-E nutzt zudem Daten aus der Cloud zur präziseren Berechnung der Restreichweite. Nicht zuletzt hilft das Netz auch bei der Verbesserung der Sprachsteuerung. Der digitale Assistent soll nun nicht mehr auf definierte Befehle angewiesen sein, sondern auch Umgangssprache verstehen. Software-Aktualisierungen können künftig auch per Funk aufgespielt werden („Over-the-Air-Updates“), so dass kein Werkstattbesuch mehr nötig ist. Das Herunterladen und die Installation laufen dabei im Hintergrund, etwa während der Fahrt.
Fotos: Ford