Das Einstiegsmodell ist der ŠKODA ENYAQ iV50 mit einem 109kW (148 PS) starken Heckmotor und Heckantrieb, das maximale Drehmoment beträgt 220 Nm. Seine Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine Brutto-Kapazität von 55 kWh, wovon sich 52 kWh netto nutzen lassen. Die maximale Reichweite beträgt 340 Kilometer.
50 Kilometer mehr schafft der 32kW (180 PS) starke ENYAQ iV60 mit einem 62-kWh-Akku (netto 58 kWh), sein maximales Drehmoment liegt bei 310 Nm. Der ENYAQ iV80 verfügt über eine Leistung von 150 kW (204 PS) und ebenfalls Heckantrieb.
Die Batterie des ENYAQ iV60 setzt ŠKODA auch in den beiden Allradversionen ein. Diese leisten, mit zweitem Elektromotor an der Vorderachse, als ENYAQ iV80x 195kW (265 PS) und als ENYAQ iV RS225 kW (306 PS). Die Reichweite liegt jeweils bei bis zu 460 Kilometern. Die RS-Variante ist zugleich Top-Modell der gesamten Baureihe.
Zum Marktstart lanciert der Hersteller in Erinnerung an die Gründungsjahre des Unternehmens eine „Founders Edition“ der Varianten ENYAQ iV60 und ENYAQ iV80 mit 21-Zoll-Leichtmetallrädern, zwei wählbaren Metallic-Farbtönen, einer sportlich gestalteten Front-und Heckschürze sowie Lederausstattung.
Mit der Einführung des ersten Elektroautos der Marke erinnert ŠKODA auch an die Anfänge, als mit diesem Antrieb experimentiert wurde. Vor rund 80 Jahren hatte der Hersteller einen kompakten Lkw mit Elektroantrieb und einer Nutzlast von bis zu drei Tonnen gefertigt. Der Elektromotor war vor der Vorderachse angebracht. Der Wagen mit breitem Führerhaus diente allerdings nur einem Zweck. Mit ihm wurde in Pilsen Bier an örtliche Restaurants geliefert.
Quelle und Fotos: ŠKODA