Zwar ist das Bike ähnlich kompakt wie die E-Tretroller, bietet allerdings einen richtigen Sattel, auf dem der Nutzer dann ähnlich wie auf einem Mofa sitzen kann. Das Sitzrohr des einteiligen Alurahmens dient als Aufnahme für die herausnehmbare Batterie, die einen 250-Watt-Motor im Hinterrad antreibt. Maximal 20 km/h schnell darf das Vässla Bike fahren, die Reichweite beträgt bis 50 Kilometer. Der Vorteil der reduzierten Geschwindigkeit: Mit dem Bike darf ohne Führerschein fahren und auch Radwege nutzen. Allerdings liegt das Mindestalter zum Führen eines E-Scooters in Deutschland bei 14 Jahren. Später will Vässla vom Bike auch eine 45-km/h-Variante anbieten. Apropos schnell: Die Batterie kann im Schnellladeverfahren innerhalb von 20 Minuten auf 80 Prozent befüllt werden. Eine Stunde dauert die Ladung bis 100 %.
Die 14-Zoll-Räder des Vässla Bike sind luftgefüllt, ein zentrales Federbein fürs Hinterrad sorgt für zusätzlichen Komfort. Zur Ausstattung des knapp über 20 Kilogramm schweren Mini-Stromers gehören Schutzbleche, Beleuchtung sowie Scheibenbremsen vorne und hinten. Zudem bietet das Bike eine zusätzliche Motorbremse. Die Bordelektronik ermöglicht die Verbindung mit einer Smartphone-App. Mit dem entsprechenden Handy kann der Nutzer das Fahrzeug starten, außerdem erlaubt die Konnektivitätstechnik eine Diebstahlüberwachung.
Vässla nimmt gegen Anzahlung von 500 Euro online Vorbestellungen entgegen. Die restlichen 1.000 Euro werden bei Auslieferung im August fällig.
Fotos: Vässla