Nockenwellen: Mit Kunststoff zur Senkung von CO2-Emissionen

Kunststoff im Auto reduziert das Gewicht. Doch Nockenwellenmodule als wichtige Bestandteile des Antriebsstrangs werden bis dato noch immer aus Aluminium gefertigt.

Einem Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie (ICT) ist es jetzt gemeinsam mit Partnern gelungen, ein Nockenwellenmodul aus Kunstoff herzustellen, genauer: aus faserverstärkten Duromeren. Noch gibt es das Modul nur als funktionsfähiges Demoobjekt. Eine Serienfertigung ist aber zumindest seitens der Forscher schon angedacht: Das Leichtbauelement soll dann zur Reduktion des CO2-Ausstoßes ebenso beitragen wie zur Verringerung des Motorgewichts bei. Auch die Montagekosten sollen im Vergleich zur konventionellen Aluminiumlösung niedriger ausfallen.

Quelle und Fotos: Fraunhofer ICT

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