Zum Einsatz kommt ein Einliter-Dreiyzlinderbenziner mit 12-Volt-Startergenerator und kleiner Lithium-Ionen-Batterie. Die E-Maschine verwandelt Bremsenergie in Strom, der sich, im Akku zwischengespeichert, wieder für den Vortrieb nutzen lässt. Wie bei Hybriden üblich, senkt dies den Verbrauch. Im Fall der neuen Ypsilon-Motorisierung liegt dieser laut NEFZ-Messung bei vier Litern pro 100 Kilometer. Damit spart die neue Motorvariante im Vergleich zum nahezu gleichstarken 1,2-Liter-Basisbenziner fast einen Liter ein. Darüber hinaus ist der neue Hybridantrieb mit 51 kW/70 PS marginal stärker und erlaubt mit 14,2 Sekunden eine um drei Zehntelsekunden verkürzte Sprintzeit aus dem Stand auf Tempo 100. Maximal sind auch hier nur 163 km/h möglich. Der Neue kostet mindestens 14.450 Euro. Unverändert im Italien-Programm bleibt der bekannte konventionelle Benziner, ein 62 kW/85 PS starker 0,9-Liter-Zweizylinder.
Die erste Generation des Ypsilon war noch unter dem Namen Y10 in 1985 angetreten – als nochmals mit mehr Chic versehener Nachfolger des Autobianchi 112. Als Autobianchi Y 10 wurde er auch zunächst in Italien vermarktet.
Fotos: Lancia/FCA