In vielen Fällen ist sogar Bettruhe ratsam und heilungsfördernd. Besonderes Augenmerk verdient die Fahrtüchtigkeit: Sie kann durch zahlreiche Wirkstoffe reduziert werden, die gegen die lästigen Symptome zuverlässig wirken.
Das gilt nicht nur für Medikamente, die vom Arzt verordnet werden müssen. Auch frei verkäufliche Präparate können das Fahrvermögen negativ beeinflussen. Achtung: Komplex zusammengesetzte Medikamente maskieren die Symptome. Man fühlt sich rasch wieder fit, während die ursächliche Heilung noch längst nicht abgeschlossen ist. Koffein und Ephedrin-Abkömmlinge sind besonders beliebt, sollten aber nicht eingenommen werden, wenn man sich anschließend ans Steuer setzt. Freiverkäufliche Präparate, die abends eingenommen werden, um die Nachtruhe zu gewährleisten, können gleichfalls das Fahrvermögen einschränken – durch einen „Hangover“ am folgenden Morgen.
Faustregel: Mit einer starken Erkältung oder Grippe gehört niemand hinter das Steuer.
Quelle: DVR
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