KÜS-Interview: Ihre Meinung bitte, Herr Schlüter!

Ralph-Gerald Schlüter (rechts) ist Geschäftsführer der VLN OHG. Im Foto links: Christian Stephani, ab 1. Januar 2020 Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG.

KÜS: Herr Schlüter, die VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring als erfolgreichste Amateur-Rennsportserie erhält mit Beginn des Jahres 2020 einen neuen Namen und einen neuen Auftritt. Was genau bedeutet das?

Ralph-Gerald Schlüter: Wir haben zwar erstmals seit den Anfängen in den späten 1970er Jahren einen neuen Namen, behalten aber die alten Tugenden bei. Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet mit einem neuen Markenauftritt durch. Das Nordschleifen-Championat wird ab 2020 unter dem Namen „Nürburgring-Langstrecken-Serie“ ausgetragen. Die Organisation dahinter bleibt aber auch nominell wie bisher die VLN.

KÜS:  Welche Änderungen ergeben sich aus dem neuen Namen für die Beteiligten?

Ralph-Gerald Schlüter: Für Fans und Teilnehmer ist die wichtigste Botschaft, dass wir an den Tugenden der Langstreckenmeisterschaft festhalten werden. Die Veranstalter arbeiten mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen Hand in Hand daran, die Serie für die Zukunft bestmöglich aufzustellen, ohne dabei die große und lange Tradition außer Betracht zu lassen.

KÜS: Wie genau wird sich die neue VLN ab März 2020 präsentieren?

Ralph-Gerald Schlüter: Der Markenauftritt wird zu Beginn der neuen Saison Schritt für Schritt umgestellt. Das neue Serienlogo beinhaltet die originale Wortmarke „Nürburgring“. Die Visualisierung enthält als zentrales Element den weltweit bekannten Streckenabschnitt „Caracciola-Karussell“ und nimmt außerdem deutliche Anleihen am traditionellen VLN-Logo.

Foto: www.vln.de

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