Wie schon bei vorherigen Snap-Versionen setzt auch der Metrosnap auf einen im Fachjargon „Skateboard“ genannten Unterbau mit E-Antrieb, der „Pods“ genannte Aufbauten mit unterschiedlichen Funktionen aufnehmen und transportieren kann. Diese Modularität erlaubt völlig unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Neben Fahrgastzellen mit Bestuhlung sind auch Containeraufbauten denkbar. Damit könnte ein Metrosnap-Skateboard einerseits als Kleinbus für den Nahverkehr oder als autonom fahrendes Taxi eingesetzt werden. Anderseits könnte die Plattform zum Beispiel außerhalb der Pendler-Stoßzeiten auch eine Packstation an ihren Bestimmungsort bringen. Dank eines speziell entwickelten Wechselsystems ist das Abstellen beziehungsweise der Tausch von Pods in kurzer Zeit und ohne den Einsatz von Personal möglich.
Die unterschiedlichen Aufbauten sind jeweils mit Solarzellen und Batterien ausgestattet, welche auch den Strom zum Fahren liefern. Das Skateboard selbst ist ebenfalls mit einer Traktionsbatterie ausgestattet. Doch diese muss nicht ständig geladen werden. Während etwa eine geparkte Paketstation auf ihre Kunden wartet, lässt sie sich parallel mit den Strom für eine spätere Rückfahrt betanken.