Ford: Aus für den Ka+

Ford nimmt den Kleinstwagen Ka+ in Europa aus dem Programm.

Das preisgünstige Einstiegsmodell wird 2020 im Rahmen der Neustrukturierung der Modellpalette gestrichen. In anderen Teilen der Welt bleibt der in Brasilien gebaute Fünftürer jedoch erhältlich. In Deutschland wurde der Konkurrent der Toyota Aygo und Co. erst Ende 2016 eingeführt, die Preise starten bei knapp 10.000 Euro.

Ford hatte bereits Mitte des Jahrzehnts angekündigt, seine westeuropäische Modellpalette straffen zu wollen und künftig verstärkt auf SUV zu setzen. Erhalten bleiben Europa, neben den Volumenmodellen Fiesta und Focus und den Nutzfahrzeugen der Transit-Großfamilie, vor allem SUVs. Der Kuga wird 2020 erneuert und bekommt mit dem Mini-Crossover Puma einen kleinen Bruder. Ende des Jahres wird außerdem das Allrad-Top-Modell Explorer aus den USA importiert.

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