Für den Nachbau im Größenverhältnis 1:1 mussten zehn Erbauer in über 2.700 Arbeitsstunden fast 470.000 Bausteine zusammenfügen. Rund 2.200 Arbeitsstunden wurden zudem in die Planung investiert. Zum Vergleich: Für die Montage eines echten Senna haben McLaren-Mitarbeiter damals rund 300 Stunden benötigt. Während es sich beim echten Senna um eine Leichtbauflunder von knapp über 1,2 Tonnen handelt, wiegt der Lego-Nachbau sogar gut 500 Kilogramm mehr.
Allerdings besteht der Lego-McLaren nicht ausschließlich aus kleinen Plastikbauklötzen. Einige Fahrzeugteile, wie etwa die Felgen oder die Reifen, entsprechen denen des Originals. Auch Pedalerie, Fahrersitz oder Lenkrad sind echt. Und wie das Original kann der Lego-Nachbau seine Türen öffnen – wie es sich für einen McLaren gehört nach oben. Zudem wurde ein Motorsoundgenerator verbaut und die Scheinwerfer mit echten Leuchtelementen bestückt. McLaren wird den Lego-Senna in den kommenden Monaten auf einigen Veranstaltungen präsentieren. Unter anderem soll er im Juli auf dem Goodwood Festival of Speed stehen.