CD-Tipp – Jeff Lynne’s ELO: Wembley Or Bust

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1975 war es eine Sensation in den Charts: Das Electric Light Orchestra knallte mit Livin' Thing – im wahren Sinne des Wortes bombastisch – in ein Umfeld von Popsongs, die mehr oder minder gefällig vor sich hin plätscherten und vor allem nicht mehr als drei Minuten dauern sollten, um sich in den Ohren der Hörerschaft festzusetzen.

Vielen gelang das damals nur recht kurz. Livin' Thing allerdings ist aus der Rock-Geschichte nicht mehr wegzudenken. Jahre später haben sie den Erfolg mit Don't Bring Me Down noch getoppt. Die Liste lässt sich locker ergänzen.

Unglaublich ist, welchen Eindruck die Live-Party im Londoner Wembley Stadion aus dem Sommer 2017 beim Hören (bzw. beim Hörer) hinterlässt. Da sind keine Einbußen an Stimme und Instrumentierung zu hören, das ist live und in jeder Hinsicht at it's best. Eine kleine Änderung ist optischer Natur, und damit ist jetzt nicht das Alter der ELO-Mitglieder gemeint. Das Electric Light Orchestra trägt jetzt, siehe Titel, explizit den Namen seines Masterminds. Der übrigens im Jahr des Wembley-Events unglaubliche 70 wurde.

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