A&A-Messe Bad Kissingen 2018: Gute Bilanz

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Die haben einfach Glück hier in Bad Kissingen: Das Wetter spielte mit, obgleich es arg heiß war, die Vielfalt an Themen und Produkten war enorm und die Orga einfach spitze. So ein Besucher, der sich zwei Tage auf der Abenteuer und Allrad-Messe in der fränkischen Kurstadt Bad Kissingen aufhielt. Mit diesen Worten greift er gleichzeitig die Bilanz und Resonanz des Chronisten auf. Es geht der Geschäftsführerin Marion Ripberger inzwischen weniger darum, jedes Jahr neue Besucherrekorde zu generieren, sondern, die aktuelle Vielfalt in der 4×4-Szene und ihren Satelliten zu demonstrieren. Wir müssen wieder näher an die Menschen heran, ihre Interessen, ihre Vorlieben, ihre Trends, so Ripberger. Und sie tat es gleich überzeugend: Knapp 330 Aussteller, etwa 50 mehr als in den Vorjahren, sorgten für einen attraktiven Mix an Themen und Produkten.

Andererseits hat sich die Messe wieder zu einer professionellen Fachmesse in den Bereichen Allrad, Um- und Aufbauten, Zubehör und Reiseanbietern ausgerichtet. Das Niveau der Aussteller war hoch mit vielen Innovationen, und immer mehr ausländische Anbieter finden den Weg zur A&A. Die Besucher und die Aussteller: Das ist ein Geben und Nehmen, lebendig, kontrastreich, fair. Der Verkauf vor Ort legte nochmals spürbar zu. Medienvertreter aus aller Welt ließen sich akkreditieren, brachten flink aktuelle Reportagen. Ein Weltrekord für das Guiness-Buch der Rekorde gelang LandRover mit der längsten Schlange aus Allradprodukten des britisch-indischen Herstellers. Die inzwischen berühmte Camp Area für mannigfaltige Übernachtungen unter freiem Himmel war proppenvoll und sorgte für viel Stimmung.

Fazit: Der neue Stil der Messe zeigt Wirkung. Das dürfte sich auch 2019 fortsetzen.

Text: Frank Nüssel
Fotos: Léon Jansen

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