Eine Rennveranstaltung der Superlative ist das jährliche Race of Champions. In jeweils identischen Fahrzeugen treten dabei zwei international rennomierte Rennfahrer in kurzen Sprintrennen gegeneinander an. Die Fahrzeuge sind Vuhl 05 ROC Edition, Ariel Atom Cup, Xtreme Pickup, Whelen NASCAR, KTM X-Bow Comp R und das ROC Car. Für Deutschland wurden in 2018 mit dem aktuellen WEC-Langstrecken-Weltmeister Timo Bernhard und DTM-Champion René Rast zwei Top-Piloten ins Rennen am 2. und 3. Februar in Riad geschickt.
In den Einzelresultaten konnten die beiden Ausnahmefahrer wenig ausrichten. Ex-Formel-1-Fahrer David Coulthard, ein alter Hase, stahl hier allen die Show und platzierte sich in einem heißen Finale gegen Petter Solberg ganz oben auf dem Treppchen. Nach 2014 ist das der zweite Gesamtsieg des sympathischen Schotten.
Als Team war das deutsche Duo dann aber unschlagbar! Zusammen gewannen sie acht Einzelrennen und damit mehr als alle anderen Wettbewerberteams. Das bedeutete den Sieg im Nationen-Wettbewerb des Race of Champions. Hier knüpfen Bernhard und Rast an die Erfolge von Kollegen wie Michael Schumacher, Sebastian Vettel oder Pascal Wehrlein an und bestätigen, dass beim Nationen-Wettbewerb immer mit den Deutschen zu rechnen ist.
KÜS-Markenbotschafter Timo Bernhard:
Um ehrlich zu sein: Wir hatten heute keine besonders hohen Erwartungen und wollten eigentlich nur die erste Runde gut überstehen. Aber jetzt sind wir sehr stolz, diese große Trophäe in unseren Händen halten zu können! Ich besuchte das Race of Champions zum ersten Mal zusammen mit meinem Vater in 1989, als es am Nürburgring stattfand. Es ist großartig, bei dem Event jetzt auch teilnehmen zu dürfen. Und jetzt steht sogar mein Name auf dem Pokal, das ist eine ganz besondere Ehre für mich!
Fotos: Veranstalter