In den ersten Novemberwochen sind in vielen deutschen Städten wieder Martinszüge und von Haus zu Haus ziehende Kinder unterwegs. Weil der Nachwuchs häufig noch nicht weiß, wie er sich im Straßenverkehr verhalten muss, erfordert das von Autofahrern besondere Vorsicht.
Nebel, frühe Dämmerung und Regen erschweren es zusätzlich, die kleinen Fußgänger rechtzeitig zu sehen. Um die Kinder für Autofahrer insgesamt in der dunklen Jahreszeit besser erkennbar zu machen, empfehlen sich helle Jacken, die zusätzlich mit Reflektoren ausgestattet werden können. Gute Exemplare leuchten in einer Entfernung von bis zu 160 Meter, wenn sie vom Scheinwerfer angestrahlt werden. Ohne Reflektoren ist der Nachwuchs erst in einer Entfernung von 30 Metern gut erkennbar. Zudem können Eltern vorher den Weg üben, den die Kinder mit ihren Laternen später gehen und sie über Risiken und Besonderheiten aufklären.
Text: Holger Holzer/SP-X
Foto: SP-X