Das bekannteste und weltweit beachteste Langstreckenrennen der Welt ist zweifellos der Wettkampf zweimal rund um die Uhr im Westen Frankreichs. Der exakt 13,629 Kilometer lange Kurs – teilweise auf permanenter Rennstrecke, der andere größere Abschnitt auf öffentlicher Straße – ist die ultimative Herausforderung für Mensch und Material. Kein anderes Ereignis hat die Ausstrahlung und Wertigkeit wie der seit 1923 ausgetragene Fight rund 200 Kilometer westlich von Paris. Mitten drin die KÜS – mit seinem Botschafter Timo Bernhard. Er pilotiert, wie bereits im letzten Jahr, einen der Werk-Porsche 919 Hybrid. Und hofft mit dem ganzen Team, einen großen Coup landen zu können. Anzuknüpfen an die großen Erfolge der Marke – denn die Zuffenhausener haben die meisten Rennsiege holen können.
Der Auftritt in Frankreich ist dabei der unbestrittene Höhepunkt der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Und strahlt dementsprechend aus – nicht nur an den beiden Renntagen. Insider behaupten über die 24Heures du Mans: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen und beginnt spätestens am Tag eins danach. Wenn der Termin Mitte Juni wieder bestätigt ist, sind die Tage in der Woche davor, der Teil der von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Es beginnt, so ist es Tradition, mit der technischen Abnahme mitten in der Stadt. Place de la Republique – unter den Augen der Fans, die die in Zelten stattfindenden Checks beobachten können. Den Auftakt machte gestern der amtierende Titelverteidiger Audi und im Laufe des Nachmittags stellt sich der Herausforderer Porsche mit seinen gesamten Team bei den Offiziellen wie den Fans im Herzen der Stadt quasi vor. kues.de berichtet in dieser Woche tagesaktuell vom Geschehen rund um das Rennen – und liefert in Bildern/Bildgalerien Eindrücke von dem absolut sehenswerten Event.
Text und Fotos: Bernhard Schoke