Die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, besuchte den Messestand der KÜS auf der IAA in Frankfurt/Main. Im Gespräch mit dem Bundesgeschäftsführer der KÜS, Peter Schuler, zeigte sich die Politikerin interessiert an den vielfachen Aufgaben der Kfz-Prüf- und Sachverständigenorganisation. Die Autoindustrie im Saarland ist eine Schlüsselindustrie, so die Ministerpräsidentin. 50.000 Menschen in rund 200 Betrieben arbeiten dort rund um den Fahrzeugbau. Da passe die Bundeszentrale der KÜS in Losheim am See sehr gut dazu. Annegret Kramp-Karrenbauer attestierte der KÜS einen hohen Grad an Innovation und Einsatz für die Verkehrssicherheit.
Die Ministerpräsidentin des Saarlandes äußerte auf der IAA auch ihre Meinung zur Autobahn-Maut. Sie sei nicht generell gegen einen solchen Wechsel im System. Er müsse aber in jedem Fall kostenneutral passieren, es dürften für die Autofahrer keine neuen Kosten entstehen.
Die saarländische Ministerpräsidentin hatte auf der IAA auch an einer Podiumsdiskussion, unter anderem mit dem Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie, Matthias Wissmann, und dem Chef von Ford in Deutschland, Bernhard Mattes, teilgenommen.