Erkältungszeit: Medikamente und ihr Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit

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Die kalte Jahreszeit ist Erkältungszeit: Husten, Schnupfen, Heiserkeit können einen schnell aus dem Tritt bringen. Nicht wenige kurieren sich selbst und schaufeln frei verkäufliche Medizin in sich hinein. Achtung: Manche davon können die Fahrsicherheit beeinträchtigen. Der Beipackzettel sollte gründlich gelesen werden, er weist ggf. auf solche Risiken hin.

Der mögliche Zusammenhang lenkt den Blick zudem auf einen weiteren Aspekt: Auch andere Medikamente können Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit nehmen. Schlafmittel, Tranquilizer, aber auch Präparate gegen Bluthochdruck oder Schmerzmittel (Antirheumatika) und Wirkstoffe zur Behandlung des Diabetes sind hier zu nennen.

Auskünfte gibt der Beipackzettel auch hier; empfehlenswert ist außerdem die Rückfrage beim behandelnden Arzt. Dies gilt insbesondere, wenn Medikamente – ärztlich verordnet – langfristig zu nehmen sind, also nicht einfach vorsichtshalber im Interesse der Fahrtüchtigkeit auf Verdacht weggelassen werden dürfen.

Text: Erwin Halentz
Foto: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR)

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