Erste Erfahrungen: Opel Mokka

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Die Zahl der kleinen Sport Utility Vehicles (SUV), der wendigen, vielseitig einsetzbaren Freizeit-Fahrzeuge also, wird immer größer. Den interessierten Endverbraucher wird’s freuen, die Hersteller balgen sich dagegen in Scharen um König Kunde. Jetzt gibt es auch noch ein Segment, das bisher von keinem deutschen Anbieter „beackert“ worden istm die subkompakten Sport Utility Vehicles Heißt: Das Auto hat noch geringere Außenmaße, was nichts daran ändert, dass man mit diesem wilden Winzling viele Spaß und Freude haben kann. Auf und neben der Asphaltpiste. Und genau so ein schmuckes mobiles Teil ist der Opel Mokka.

Wer jetzt glaubt, der Mokka sei so etwas wie ein Corsa fürs Gelände, der irrt. Denn auf einer Läge von 4,28 Metern bietet der kleine Muntermacher, wenn man denn die Bezeichnung „Mokka“ wörtlich nimmt, viel Platz. Und der ist variabel nutzbar für bis zu fünf Personen oder auch jede Menge Alltags- und sportliche Freizeitbegleiter. Opel ist der erste deutsche Hersteller, der in dieser Fahrzeuggattung antritt. Mit einem Fahrzeug, das großzügige Platzverhältnisse, eine hohe Einstiegs- und Sitzposition, Allrad- oder Frontantrieb und wahlweise zwei Benziner- oder einen Dieselantrieb vorweist, wird um Kundinnen und Kunden geworben.

Zum Einstieg bietet Opel drei verschiedene Motoren an: einen 1,6-Liter-Benziner mit vier Zylindern und 115 PS, den bekannten 1,4-Liter-Turbo mit 140 PS nach dem Downsizing-Prinzip sowie einen 1,7-Liter-Dieselmotor zur Verfügung.

Im Opel Mokka finden sich Technologien Features, die man bisher nur aus höherwertigeren Segmenten des Unternehmens kennt – Start/Stopp-Technologie, serienmäßige Traktionskontrolle, Bergan- und Bergabfahrtshilfe, adaptives Fahrlicht, Ergonomie-Sitze mit dem Gütesiegel der „Aktion Gesunder Rücken“ zum Beispiel.

Frontkollisionswarner, Verkehrsschild- und Spurhalteassistent standen beim Thema Fahrassistenzsysteme auf der Agenda der Entwickler und wurden integriert. Im Normalbetrieb fährt das kleine SUV mit Frontantrieb. Im Bedarfsfall leitet eine Lamellenkupplung bis zu 50 Prozent der Antriebskraft auch an die hinteren Räder. Das Kofferraumvolumen des Opel Mokka liegt bei 1372 Litern, wenn die Rückbank vollständig umgeklappt ist. Hinzu kommen 19 auf den gesamten Innenraum verteilte Ablagefächer. Die Preisliste startet bei 18.990 Euro in Verbindung mit dem 115 PS starken 1.6 Liter Benziner. Der preiswerteste Diesel kostet kostet in der Ausstattungsvariante „Edition“ 23.380 Euro.

In den Startlöchern steht außerdem der Opel Adam (Achtung Aussprache! Die richtet sich nicht nach dem duetschen Gründervater des Unternehmens, das wäre „Adam“, sondern es gilt das englische Äddem, so wie beim ältesten der Cartwright-Brüder). Für 2013 wartet bereits das neue Cabrio Cascada. Bis dahin sollen nach dem Willen des Herstellers noch möglichst viele Mokkas nicht nur geschlürft, sondern auch verkauft werden.

Text und Fotos: Jürgen C. Braun

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