Lancia bringt das Flavia Cabrio nach Genf

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Das Lancia Flavia Cabrio feiert in der endgültigen Serienversion auf dem Genfer Salon (8. Bis 18. März) Premiere. Auf den Markt kommt der Viersitzer mit Stoffdach und Vollausstattung dann im Juli.

Die Basis für das offene Mittelklassecabrio stammt vom Chrysler 200 Convertible, das in den US bereits seit 2010 auf dem Markt ist. Für den Auftritt unter dem Logo des italienischen Kooperationspartners wurde zum einen die Optik leicht aufpoliert, zum anderen der Motor überarbeitet. Der aus dem US-Modell bekannte 2,4-Liter-Vierzylinder mit 129 kW/175 PS erhält für den Europaeinsatz einen neuen Zylinderkopf mit Fiats variabler Ventilsteuerung Multi Air. An der Leistung und am Drehmomentmaximum von 225 Nm ändert sich jedoch nichts. Auch die Sechsgangautomatik wird als Serienausstattung übernommen. Der bei Chrysler als Alternative angebotene V6-Benziner kommt hingegen nicht nach Europa, auch auf eine Einführung der Limousinen-Version verzichten die Italiener.

Punkten soll das Flavia Cabrio mit nahezu vollständiger Ausstattung. An Bord sind unter anderem Ledersitze, Klimaautomatik und Festplatten-Navigation. Preise nennt der Hersteller noch nicht, das hierzulande noch als Chrysler verkaufte Vorgängermodell Sebring Cabrio startete bei rund 30.000 Euro. Die Zahl der Wettbewerber für den Stoffdach-Lancia ist klein. Direkter Konkurrent ist aktuell das Audi A5 Cabrio. Volvo C70, BMW 3er und Lexus IS Cabrio setzen auf das (teurere) Stahldach.

Text: Spot Press Services/Holger Holzer
Fotos: Lancia

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