Trendiger Offroad-Stil, aber ohne den erhöhten Verbrauch eines Geländewagens: Der Audi A6 Avant ist ab dem Frühjahr auch in der neuen Generation wieder in der robust gestalteten Allroad-Version zu haben – und wird so zur zivilen Alternative zum SUV Q7.
Optisch setzt sich der neue Kombi vor allem durch die in Kontrastfarben lackierten Kotflügel, Schweller und Stoßfänger von den anderen Ausstattungsvarianten ab. Vorne und hinten gibt es jeweils einen Unterfahrschutz aus Edelstahl, die gesamte Karosserie liegt sechs Zentimeter höher als beim normalen Avant. Gemeinsam mit dem serienmäßigen Allradantrieb dürfte das den Allroad zwar nicht zum echten Geländewagen machen, flottes Vorankommen auf schlechten Straßen aber durchaus ermöglichen.
Für den Antrieb stehen die vier stärksten Motoren aus dem A6-Programm zur Wahl. Den Einstieg markiert ein 3,0-Liter-Diesel mit 150 kW/204 PS, der 6,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern verbrauchen soll. Alternativ ist eine zweite Ausbaustufe mit 180 kW/245 PS im Programm. Top-Selbstzünder ist ein neuer 3,0-Liter-Biturbomotor mit 230 kW/313 PS. Als Benziner bietet Audi lediglich den 3,0-Liter-Kompressormotor mit 228 kW/310 PS an. Dort soll der Kraftstoffverbrauch 8,9 Liter betragen. Die Kraftübertragung auf alle vier Räder übernimmt jeweils ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, lediglich der drehmomentstarke Biturbodiesel ist mit einer Achtstufenautomatik kombiniert.
Zur Serienausstattung gehören unter anderem Luftfederung, Dachreling und das Einknopf-Bediensystem MMI. Die Optionsliste führt zudem etwa Vierzonen-Klimaanlage, Panoramaglasdach, Touchpadbedienung für das Infotainmentsystem und eine Bang&Olufsen-Audioanlage auf. Die Preise für den A6 Allroad starten bei 54.600 Euro. Das entspricht einem Aufschlag von 4.150 Euro gegenüber dem vergleichbaren Allrad-Avant. Zu den Hauptwettbewerbern zählen Volvo XC70 und Subaru Outback, aber auch klassische SUV wie BMW X5 und die Mercedes M-Klasse.
Text: Spot Press Services/Holger Holzer
Fotos: Audi