Unimog: Als „Unicat“ expeditionstauglich

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Der Unimog macht seinem Namen als Universal-Motor-Gerät schon seit Jahrzehnten Ehre. Wegen seiner Geländegängigkeit und der vielfachen Möglichkeiten für An- und Umbauten hat der Ausrüster Unicat den U4000 als Basis für sein Fernreisemobil ausgewählt.

Angetrieben wird der Unicat MD52h von einem 160 kW/218 PS starken Dieselmotor, der an ein Achtgang-Getriebe gekoppelt ist. Seine Eignung als Expeditionsfahrzeug unterstreichen 6×6-Allradantrieb, Differenzialsperren an beiden Achsen und eine Reifendruck-Regelanlage.

In der 5,2 Meter langen Wohnkabine aus GFK muss auch im entfernten Dschungel oder einer Wüste auf Komfort nicht verzichtet werden. Küche, Dusche, WC, ein 1,5 Meter breites Bett und ein Esstisch mit vier Sitzplätzen zählen zur Ausstattung. Dazu kommen ein 430 Liter großer Frischwassertank und ein Abwassertank von 140 Liter. Interessant für Fernreisende: Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 13 Tonnen und einer Gesamtlänge von 8,12 Meter, 2,30 Meter Breite und 3,52 Meter Höhe kann der Unimog als 40-Fuß-Container verschifft werden – falls man die Strecke bis nach Afrika nicht auf eigener Achse fahren will.

Wie hoch die Investition für die Möglichkeit der Expedition auf eigener Achse ist, teilten Mercedes-Tochter Unimog nicht mit. Der Preis für den MD52h dürfte jedoch in der Nähe von 500.000 Euro liegen.

Text: Spot Press Services/Fabian Hoberg
Fotos: Daimler, SPS

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