Der GT-R gehört zu den anspruchsvollsten Sportwagen auf dem Markt. Die im Februar erscheinende, geliftete Variante wird nochmals stärker und schneller als bisher: Sein V6-Biturbo-Motor leistet 390 kW/530 PS, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 315 km/h, der Sprint von null auf 100 Stundenkilometer gelingt in atemberaubenden 3,05 Sekunden.
Wem diese Exklusivität nicht ausreicht, kann jetzt nachlegen. Unter der Bezeichnung „Egoist“ können sich Kunden eine maßgeschneiderte Version nach ihren spezifischen Wünschen zusammenstellen lassen. Die von Kazutoshi Mizuno, dem „Vater des GT-R“, konzipierte Version garantiert höchste Individualität. Dazu zählen beispielsweise 20 unterschiedlich eingefärbte, feine Ledersorten für das Interieur und ein exakt auf die Körpermaße des Fahrers ausgerichtete Soundanlage von Bose.
Nissan besinnt sich beim „Egoist“ auf seine Wurzeln und treibt im Innenraum des Fahrzeugs japanische Handwerkskunst auf die Spitze. So zeugt etwa das in dreitägiger Handarbeit gefertigte lackierte Lenkrademblem von besonderer Liebe zum Detail. Gleiches gilt für die Lederhäute, die das gesamte Interieur umspannen und mit denen selbst die Innenseiten der Getränkehalter und der Türschweller überzogen sind. Sie stammen von Rindern, die über einen Zeitraum von 18 Monaten auf bayrischen Weiden grasen dürfen und vom deutschen Lederspezialisten Seton kommen.
Wie immer im Leben hat eine Rarität ihren Preis. In Deutschland wird der GT-R „Egoist“ rund 180.000 Euro kosten.
Text: Spot Press Services/Thomas Weber
Fotos: Nissan/SPS