Unter dem Namen Fiat Autonomy werden jetzt vier Konzepte vereinigt, die von mechanischen Fahrhilfen bis zu komplett umgebauten Fahrzeugen z. B. für den Personentransport reichen. Je nach Grad der Behinderung ermöglicht Fiat Autonomy damit sowohl Aktivfahrern als auch denjenigen Personen eine Lösung, die regelmäßig ein mobilitätseingeschränktes Familienmitglied im eigenen Fahrzeug mitnehmen möchten.
Die mechanischen Fahrhilfen der Firma Veigel (z. B. Lenkraddrehknauf, Handgasanlage) werden für die meisten Pkw-Modelle von Fiat angeboten und können wie Serienausstattung bereits im Car-Configurator berücksichtigt werden. Die sogenannten Individuallösungen (z. B. Spezialsitze, elektronische Hilfssysteme wie Multicommander oder Rollstuhlverladehilfen) stehen für alle Fahrzeuge der Marken Fiat und Fiat Professional zur Verfügung. Sie werden vom Umbaupartner REHA Group Automotive nachträglich eingebaut. Von der Firma PARAVAN stammen komplexe Speziallösungen wie z. B. Joystick-Steuerungen, mit denen auch schwerstbehinderten Personen eine individuelle Mobilität ermöglicht wird. Realisierbar sind diese Maßnahmen insbesondere für die Modelle Fiat Doblò, Fiat Scudo Panorama und Fiat Ducato Panorama. Der Umbaupartner für das Behindertentransportwesen (BTW) AMF-Bruns führt Umbauten für Fiat Doblò, Fiat Scudo Panorama und Fiat Ducato Panorama aus (z. B. Rampen-, Lift- und Sicherungssysteme), die im gewerblichen oder kommunalen Personentransport eingesetzt werden.
Während die Fahrhilfen bei jedem autorisierten Fiat Vertragshändler erhältlich sind, werden die komplexeren Lösungen des Programms von Fiat Autonomy durch speziell geschulte Fiat Vertragshändler, die sogenannten Autonomy Center, vertrieben.
Quelle und Fotos: Fiat