Ford: „Fliegende Finnen“ an der Saar

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Ruhe vor dem Sturm für die beiden Rallye-WM-Piloten Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen: Beim Besuch des Ford Focus-Werkes in Saarlouis plauderten die beiden fliegenden Finnen mit den Beschäftigten, schrieben fleißig Autogramme und interessierten sich für die Fertigung des Ford Focus, der Basis ihres World Rallye Cars Ford Focus RS des Werksteams BP Ford Abu Dhabi.

Vor der ADAC Rallye Deutschland (19. bis 22. August 2010), dem 9. von 13 Läufen zur Rallye-WM 2010, zeigten sich die beiden Finnen zuversichtlich. Mikko Hirvonen: Der Sieg des Teamkollegen Jari-Matti Latvala im Ford Focus WRC bei unserer Heimatrallye in Finnland motiviert unser gesamtes Werksteam. Wir haben uns weiter verbessert. Wir wollen auch bei der Rallye Deutschland unser Potential ausspielen. Ich will auf jeden Fall um die Podestplätze kämpfen.

Bei dem Besuch von Presswerk, Karosseriebau und Montagebereich erlebten die beiden Motorsportler, wie die Basismodelle ihres WRC Ford Focus RS am laufenden Band entstehen. Während in Saarlouis täglich bis zu 1.550 Ford Focus gebaut werden, sind vom WRC Ford Focus RS seit 1999 und bis heute beim Team M-Sport in Dovenby Hall/Cumbria lediglich 97 Exemplare für den Einsatz in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft entstanden. Teile dieser Karossen kamen aus dem Ford-Werk Saarlouis.

Mit über 60 Beschäftigten kommt das Werksteam BP Ford Abu Dhabi zur ADAC Rallye Deutschland, die eine Gesamtdistanz von 1.194,63 Kilometer aufweist. Der Sieger des Weltmeisterschaftslaufes wird in 19 Wertungsprüfungen über 407,31 Kilometer im Saarland und in Rheinland-Pfalz ermittelt. Als Besonderheit gilt die Wertungsprüfung auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder: Mit einer Distanz von 48 Kilometern ist sie die längste Prüfung im gesamten Rallye-WM-Kalender dieses Jahres. Zu den verschiedenen Wertungsprüfungen erwartet der Veranstalter insgesamt weit mehr als 250.000 Zuschauer.

Quelle und Foto: Ford

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