Rechtzeitig zu Beginn der Reisezeit verlangen die Eidgenossen für das 14 Monate geltende Plastik-Papperl jetzt 29 Euro (bisher 26 Euro).
Offiziell war zu vernehmen, dass diese doch immerhin 12-prozentige Verteuerung dem Absturz des Euro auf dem Weltmarkt zuzuschreiben sei. Abgesehen davon praktizieren vor allem die Schweizer Geschäftsleute seit Euro-Beginn stets einen recht abenteuerlichen Wechselkurs zwischen Franken und Euro. Besonders betroffen sind nach einschlägigen Erfahrungen die Benutzer Schweizer Autobahn-Raststätten und -Tankstellen.
Es lohnt daher, sich bereits im Heimatland bei einer heimischen Bank oder Sparkasse zum offiziellen Kurs Euros in Schweizer Franken einwechseln zu lassen – vor allem für Touristen und Geschäftsleute, die die Schweiz fast zu 100% als reines Transitland benutzen, um auf kürzestem Wege in südliche Gefilde zu gelangen.
Text und Foto: Frank Nüssel