Honda: Hybrid-Coupé Honda CR-Z kommt nach Europa

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Auf dem Genfer Automobilsalon wird erstmals in Europa das Hybrid-Coupé Honda CR-Z gezeigt. Sein 1,5-Liter-Ottomotor und ein 10 kW/14 PS starker Elektromotor leisten zusammen 91 kW/124 PS und bringen maximal 174 Newtonmeter Drehmoment auf die Vorderräder. Für die Energiespeicherung sind Nickel-Metallhydrid-Akkus zuständig.

Ein Novum bei Hybridfahrzeugen ist das serienmäßige Sechs-Gang-Schaltgetriebe des CR-Z; Honda baut das Coupé allerdings auch mit einer CVT-Automatik. Der Verbrauch liegt mit dem Schaltgetriebe bei 5,0 l/100 km, was einem CO2-Ausstoß von 117 g/km entspricht.

Der Charakter des CR-Z lässt sich mittels Knopfdruck anpassen. In der Stellung Sport werden Lenkung und Gasannahme dynamischer, der Elektromotor liefert stärkere Unterstützung. Im Econ-Modus stehen günstigste Verbrauchswerte im Vordergrund; in diesem Zustand wird sogar die Klimaanlage angepasst angesteuert. Dazwischen liegt die Position Normal, mit der Honda einen Kompromiss zwischen den Extremen liefert.

Das Auto teilt über die Instrumentierung mit, für wie ökonomisch es den Fahrstil hält. In den Normal- und Econ-Programmen ist der Tachometer blau beleuchtet, wechselt aber bei wirtschaftlicher Fahrweise auf grün. Gleichzeitig erstrahlt eine grüne Eco-Blume. Im Programm Sport leuchtet der Tacho in aggressivem rot.

Die Abkürzung CR-Z steht laut Honda für Compact Renaissance Zero, ist jedoch auch eine Reminiszenz an die kultigen CRX-Coupés der 80er- und 90er-Jahre. Der CR-Z wird bei seinem Marktstart Mitte 2010 neben Civic Hybrid und Insight das dritte Hybridmodell von Honda sein.

Text: Spot Press Services/jm
Fotos: Honda

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