Deutsche Post: 280.000 Briefe vom Weihnachtsmann

Beitragsbild
Foto 1
Foto 2
Foto 3
Foto 4

Geschafft: Die 25. Auflage der Weihnachtspostfiliale im brandenburgischen Himmelpfort ist erfolgreich zu Ende gegangen. Rund 280.000 Briefe verschickte der Weihnachtsmann an Kinder in alle Welt. Ähnlich viel hatte der alte Gesell im vergangenen Jahr zu tun. Wie jedes Jahr feierte der Weihnachtsmann mit 20 Kindern eine vorweihnachtliche Party. Die Deutsche Post hat sie eingeladen, weil sie besonders schöne Briefe gemalt oder geschrieben haben.

Zum ersten Mal meldeten sich Kinder aus Algerien, Montenegro und Pakistan. Aber auch Kinder aus Chile, Neuseeland, Taiwan und Südafrika schickten ihre Briefe nach Himmelpfort. Die meisten aus dem Ausland kamen aus Polen (rund 1.350 Briefe) und Taiwan (rund 880 Briefe).

Der Weihnachtsmann beantwortete die Briefe aus fast 80 Ländern in 16 Fremdsprachen: Polnisch, Russisch, Litauisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Tschechisch, Bulgarisch, Spanisch, Portugiesisch, Dänisch, Holländisch, Japanisch, Ungarisch, Rumänisch und als Premiere 2009 auch in Chinesisch.

Die erstmals auf Recyclingpapier gedruckten Antwortbriefe waren weihnachtlich gestaltet und umweltfreundlich mit dem CO²-neutralen Versandservice GoGreen der Deutschen Post verschickt. Die mit einer persönlichen Anrede versehenen Briefe enthielten eine kleine Überraschung (Bastellbogen), die bei den Kindern für Freude in der Vorweihnachtszeit sorgten. Zudem war der Weihnachtsmann öfter mit einem Erdgasfahrzeug unterwegs. Es musste ja die rund 280.000 Briefe und Päckchen erst nach Himmelpfort bringen. Dort wurden sie von ihm und seinen 20 Engeln gelesen, beantwortet und wieder in die Welt geschickt. Mehr als 1.000 Postbehälter waren für diese Logistik nötig. Der Weihnachtsmann schrieb persönlich Hunderte Briefe an Kinder, die besonders herzliche Wünsche äußerten. Zudem besuchten ihn viele Kinder mit ihren Familien in der Weihnachtspostfiliale.

Der Weihnachtsmann bereitet sich schon wieder auf die Saison vor, lernt bis dahin vielleicht gar noch eine weitere Fremdsprache und freut sich auf die neuen Kinderwünsche aus aller Welt. 2009 trafen bereits die ersten Briefe im August in Himmelpfort ein. Vor sechs Wochen, als das Weihnachtspostamt offiziell öffnete, lagen bereits über 7.000 Briefe zur Bearbeitung vor.

Text: Erwin Halentz, Fotos: Deutsche Post/Erwin Halentz

Nach oben scrollen