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Simon Kernick: Gnadenlos. Wilhelm Heyne Verlag; 8,95 Euro

An einem gewöhnlichen Samstagnachmittag erhält Tom Meron einen Hilferuf per Telefon. Der da um Hilfe ruft, wird noch während des Telefonats ermordet. Doch es sind vor allem die letzten Worte seines Freundes, die Meron selbst in Todesangst versetzen. Calley nennt seinem Mörder Merons Adresse. Dann ist die Leitung tot. Ohne lange zu überlegen, schnappt er sich seine zwei kleinen Kinder und verlässt fluchtartig das Haus. Kurz darauf sieht er, wie ein fremdes Auto in seiner Straße hält. Zwei Männer steigen aus. Meron ist sich sicher, dass sie hinter ihm her sind. Er wird gejagt doch er hat keine Ahnung warum. Und es kommt noch schlimmer: Seine Frau verschwindet spurlos, eine unbekannte Leiche liegt in ihrem Büro und die Polizei hält ihn für den mutmaßlichen Mörder. Nun muss Meron schnell handeln, um seine Familie und sich selbst zu schützen.

Spannender Stoff von einem Autor mit spannender Biografie: Über Umwege kam Simon Kernick dazu, das Schreiben – ursprünglich reines Hobby – zum Beruf zu machen. Kernick, Jahrgang 1966, reiste nach dem Schulabschluss erst mal über Jahre quer durch die Welt, arbeitete dann als Barkeeper und Verkäufer von Computer-Software. Mit seinem ersten Thriller gelang ihm in England der Durchbruch. Das war 2002, mittlerweile sind seine Bücher in 13 Sprachen übersetzt worden. Mittlerweile lebt Simon Kernick mit seiner Familie in der Nähe von London.

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