Filmwettbewerb: 30 Sekunden gegen das Rasen

Filmwettbewerb zur Verkehrssicherheitskampagne Runter vom Gas!Tiefensee: 30 Sekunden gegen das Rasen. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) haben heute den Startschuss für den Runter vom Gas!-Filmwettbewerb gegeben. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee ruft als Schirmherr der Aktion Filmemacher und Kreative auf, das Motto der Verkehrssicherheitskampagne Runter vom Gas! filmisch umzusetzen.

Tiefensee: Ich setze auf Ihre Kreativität, um Rasern eindrucksvoll den Spiegel vorzuhalten. Also rauf auf den Regiestuhl und runter vom Gas.

In Kurzfilmen sollen sich Filmemacher, Regisseure und Studenten kreativ mit dem Motto der Kampagne Runter vom Gas! auseinandersetzen.

Junge Fahrer sind eine besonders gefährdete Gruppe im Straßenverkehr und ein Schwerpunkt unserer Kampagne. Mit dem bundesweiten Wettbewerb und dem Gewinnerfilm wollen wir genau diese Zielgruppe erreichen und sie für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr sensibilisieren, so der Minister.

Eine Jury mit Vertretern aus Politik, Verkehrssicherheit, Medien- und Filmbranche wählt die drei besten Einsendungen aus. Jury-Mitglied Regisseur Peter Thorwarth: Ich bin gespannt, wie die jungen Filmemacher den Kampagnen-Claim 'Runter vom Gas!' interpretieren. Wenn durch die präventive Wirkung der Spots auch nur ein Unfall verhindert werden kann, ist der Wettbewerb ein voller Erfolg.

Unangepasste Geschwindigkeit ist die Hauptursache für Unfälle mit Todesfolge auf deutschen Straßen. Fast ein Drittel aller schweren Unfälle passiert aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit. Besonders gefährdet im Straßenverkehr sind junge Fahrer: Jeder fünfte Verunglückte und Getötete gehört zu der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen.Für die Wettbewerbsjury unter Vorsitz von Bundesminister Wolfgang Tiefensee konnten neben DVR-Präsident Prof. Manfred Bandmann und Regisseur Peter Thorwarth (Bang Boom Bang), DGUV-Pressesprecher und Leiter Kommunikation Gregor Doepke, sueddeutsche.de-Chefredakteur Hans-Jürgen Jakobs sowie CineStar-Marketingleiter Jens Thomsen gewonnen werden.

Der Filmwettbewerb ist mit 17.500 Euro dotiert (1. Platz: 10.000 Euro, 2. Platz: 5.000 Euro, 3. Platz: 2.500 Euro). Der Gewinnerspot wird im Frühjahr 2009 bundesweit im Vorprogramm von CineStar Kinos laufen und beim Medienpartner sueddeutsche.de präsentiert. Die Teilnahme am Wettbewerb steht allen Interessierten offen. Einsendeschluss für die max. 30-sekündigen Kurzfilme ist der 28. Februar 2009. Teilnahmeunterlagen und ausführliche Informationen sind im Internet unter
www.runter-vom-gas.de/filmwettbewerb
abrufbar.

Die Verkehrssicherheitskampagne Runter vom Gas! wurde im März 2008 gemeinsam vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e. V. initiiert und macht in Kooperation mit der DGUV mit Autobahnplakaten in Todesanzeigen-Optik auf die Folgen unangepasster Geschwindigkeit aufmerksam.

Quelle: BMVBS

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