Winterurlaub: Vor dem Start auf Reifenprofil achten

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Winterliche Straßenverhältnisse stellen höchste Ansprüche an die Reifen. Aus Gründen der Sicherheit empfehlen Experten vier Millimeter Profiltiefe bei Winterreifen, auch wenn der Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe von nur 1,6 Millimetern vorgibt.

Wer zum Wintersport nach Österreich will, benötigt auf jeden Fall Winterreifen. Dort müssen Winterreifen mehr als vier Millimeter Restprofiltiefe haben.
Seit 1. Januar 2008 gibt es in Österreich eine Winterreifenpflicht bei Schnee, Schneematsch oder Eis in der Zeit vom 1. November bis 15. April.

Neue Winterreifen sind angeraten, wenn die Profiltiefe der Reifen weniger als vier Millimeter beträgt. Neue Winterreifen haben eine Profiltiefe von acht bis neun Millimetern. Nicht ausreichendes Profil bedeutet: Der Bremsweg wird länger und der Wagen bleibt durch den Verlust der Haftung und Traktion nicht mehr in der Spur.

Die Profiltiefe kann jeder mit einfachen Mitteln selber an seinen Reifen überprüfen. Mit einer Ein-Euro-Münze kann man messen, ob das Profil noch ausreicht. Ragt der Messingrand heraus, haben die Reifen nicht mehr die notwendigen vier Millimeter Sicherheitsprofiltiefe. Ganz einfach geht es mit einem Profiltiefenmesser. Dieser ist beim Reifenfachhandel, in Autohäusern und Kfz-Werkstätten erhältlich. Vor Ort führt der Reifenexperte dann direkt auch noch einen Reifencheck durch.

Die Initiative PRO Winterreifen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates, seiner Mitglieder und Partner setzt sich für mehr Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen im Winter ein. Unter www.pro-winterreifen.de finden Autofahrer einen Reifenexperten in ihrer Nähe, der jederzeit einen kostenlosen Reifencheck durchführt.

Text und Foto: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR), www.pro-winterreifen.de

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