Mehr als 25 Prozent der Unfälle mit Personenschäden auf deutschen Straßen ereignen sich in ländlichen Regionen. In absoluten Zahlen heißt das: 86.046 der insgesamt 307.550 Unfälle mit Personenschäden zählte das Statistische Bundesamt im Jahre 2006 außerhalb von Ortschaften (Autobahnen ausgeklammert). Bereits vor zehn Jahren hat BMW reagiert und bietet seit dem eine automatische und eine manuelle Notruf-Funktion in Fahrzeugen an – damit den Fahrzeuginsassen auch bei Dunkelheit oder in unbekanntem Gelände schnellstmöglich geholfen werden kann. Denn nicht selten scheitert das schnelle Eintreffen der Rettungsdienste auch an der genauen Positionsbeschreibung bei der Alarmierung. Deshalb verständigt ein mit dem BMW ConnectedDrive Notruf ausgestattetes Fahrzeug das BMW Callcenter und übermittelt zeitgleich die genauen GPS-Positionsdaten. Dadurch werden wertvolle Sekunden gewonnen, die im äußersten Fall über Leben und Tod entscheiden können.
Neben Deutschland funktioniert die BMW Notruf-Funktion auch in Österreich, Italien, Großbritannien, in den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait, Australien und demnächst auch in Frankreich und in der Schweiz. Entweder per automatischem Impuls bei der Aktivierung der Crashsensoren und der Airbags oder durch einen manuellen Knopfdruck. Egal wie: Die genauen GPS-Positionsdaten übermittelt das Fahrzeug selbstständig, Hilfe rufen dann die BMW-Mitarbeiter im rund um die Uhr besetzten Callcenter. Sie nehmen telefonisch Kontakt mit den Fahrzeuginsassen auf, checken deren Zustand, verständigen, der individuellen Situation entsprechend, die nächstgelegene Rettungsstelle und wirken, psychologisch geschult, auf die Passagiere ein.