Peugeot 207: Neuerungen beim Kurvenlicht

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Für den neuen Peugeot 207 ist erstmals ein statisches Kurvenlicht lieferbar, das bei Kurvenfahrt die Fahrbahn besser ausleuchtet und somit mehr aktive Sicherheit bietet. Auf Befehl des Steuergeräts leuchten zwei zusätzliche H7-Lampen in den Hauptscheinwerfern abhängig von der Fahrgeschwindigkeit mit einem Winkel von 30 Grad in die Kurve hinein. Dadurch scheint der Lichtkegel bereits in die Richtung, in die das Fahrzeug im nächsten Moment fahren wird.

Der Lenkwinkelsensor schaltet die zusätzlichen H7-Lampen zum Abblend- bzw. Fernlicht zu. Dabei unterscheidet das Steuergerät zwischen stehendem und fahrendem Auto. Grundsätzlich gilt: mit abnehmender Geschwindigkeit nimmt die Gradzahl des Lenkradeinschlags kontinuierlich zu. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometer schaltet das statische Kurvenlicht des Peugeot 207 ab einem Lenkwinkel von etwa 35 Grad zu, ab einer Geschwindigkeit von 50 km/h bereits bei einem Einschlag von 25 Grad.

Betätigt der Fahrer den Blinker, schaltet sich das Kurvenlicht unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit zu, sobald der Lenkwinkel 20 Grad überschreitet. Somit beschert das Kurvenlicht auch im Stand Vorteile. So können beim Anhalten an einer Ampel oder vor einem Stoppschild die Innenseite der Kurve und der Kreuzungsbereich ausgeleuchtet werden. Damit andere Autofahrer und Fußgänger nicht durch das zusätzliche Licht irritiert werden, ist der Lichtstrahl des statischen Kurvenlichts so tief ausgerichtet, dass niemand geblendet wird. Wenn der Lenkwinkel im Stand unterhalb 20 Grad liegt, schaltet das Steuergerät die Zusatzlampen automatisch ab.

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