Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat unterstützt ausdrücklich die Initiative von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, gegen Verkehrsrowdys drastischer vorzugehen. Der Ansatz, gerade 'notorische Verkehrssünder' und 'Wiederholungstäter' besonders empfindlich zu treffen, ist sinnvoll, kommentiert DVR-Präsident Professor Manfred Bandmann.
Einzelne 'Rowdys', die ein faires Miteinander im Straßenverkehr beeinträchtigen und Menschenleben gefährden, müssten starke Sanktionen spüren, um ein Unrechtsbewusstsein zu entwickeln und ihr Verhalten zu ändern. Dies sei im Sinne aller Verkehrsteilnehmer und besonders für schwächere Gruppen wie Kinder, ältere Menschen, Fußgänger und Radfahrer wichtig.
Zudem begrüßt der DVR-Präsident außerordentlich, dass die zusätzlichen Bußgeldeinnahmen laut Wunsch des Bundesverkehrsministers in die Unfallprävention bzw. in Verkehrssicherheitsmaßnahmen einfließen sollen. Die erfolgreiche Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland wird durch ein Zusammenwirken von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglicht, so Prof. Bandmann.
Quelle: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR)