Buchtipp der Woche

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Jonathon King: Nacht der Abrechnung.
Knaur Verlag; 7,95 Euro.

Drei Thriller hat er bereits veröffentlicht, der Edgar-Preisträger Jonathon King. In dem neuen Fall ist auch wieder Ex-Polizist Max Freeman die Hauptperson. Freeman hat 12 Jahre als Cop in der Millionenmetropole Philadelphia gearbeitet und erschoss bei einem Einsatz einen Jugendlichen. Dies warf ihn komplett aus der Bahn und er verzog sich in den Süden, nach Florida. Hier arbeitet er als Privatdetektiv. Von seiner ehemaligen Freundin Sherry Richards wird er eines Tages um Hilfe gebeten. In Südflorida sind drei Barmädchen ermordet worden und Richards verdächtigt den Ex-Polizisten Colin O'Shea. Max beginnt nun zusammen mit Sherry die Ermittlungen. Überrascht werden sie dabei von der Meldung, dass eine weitere junge Frau verschwunden ist. Was für Max aber von besonderer Bedeutung ist: Es scheint Verbindungen zu einem seiner Fälle zu geben. Der liegt schon länger zurück, in der Zeit, in der er noch in Philadelphia Polizist war. Auch da was damals eine junge Kellnerin verschwunden, spurlos. Für die beiden Ermittler wird es immer mehr zur Gewissheit, dass es sich hier um Machenschaften korrupter Polizisten handelt. Max beschließt, in die eigene Vergangenheit zurückzukehren und tief in den Sumpf einzutauchen.

Spannend wie immer, mit genauer Beobachtung des inneren Systems amerikanischer Polizeiarbeit, beschreibt King hier wieder einen Fall am Abgrund menschlicher Bösartigkeiten.

Wir meinen: Absolut lesenswert!

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