Peugeot: 1007 – Klein und fein

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Unter dem Namen Sésame stand es als Conzept Car vor zwei Jahren auf dem Pariser Automobilsalon, jetzt bringt Peugeot unter der neuen Bezeichnung 1007 das Fahrzeug auf den Markt. Man muss sich an die neue, vier Ziffern große Typenbezeichnung der Franzosen erst gewöhnen, aber der 1007 soll dabei helfen.

3,37 Meter kurz ist der neue kleine Löwe aus Paris, mit seiner der One-Box-Architektur verpflichteten Bauweise soll er, wie Peugeot schreibt, erhöhte Sitzpositionen, viel Übersichtlichkeit und einen großzügigen, vielfältig veränderbaren und nutzbaren Innenraum bringen.

Innovativ im Kleinwagensegment dürften die zwei elektrischen Schiebetüren sein, die unter der Bezeichnung Sésame noch die Begrifflichkeit des Conzept Cars herüberretten. Die Türen sind mittels Fernbedienung zu öffnen, ab 5 km/h verriegeln sich die Türen selbstständig, ein Einklemmschutz verhindert Verletzungen. Die B-Säule sitzt weit hinten, bequemes Einsteigen auf die rückwärtigen Sitze soll so möglich sein.

Vier Motoren- und Getriebekombinationen stehen für den Peugeot 1007 zur Verfügung. Den 1,4-Liter-Benziner mit Fünfgang-Schaltgetriebe oder der 2 Tronic-Getriebe leistet 55 kW/75 PS und ein maximales Drehmoment von 118 Newtonmeter bei 3400 Motortouren, die 1,6-Liter-Variante 80 kW/109 PS, 147 Newtonmeter liegen bei 4000 Motorumdrehungen an.
Der Diesel hat als HDi-Motor 1,4 Liter Hubraum und leistet 50 kW/68 PS bei 160 Newtonmeter/2000 Motorumdrehungen. Er wird nur mit Schaltgetriebe angeboten. Isofix-Halterungen für die Sitze sowie eine ausführliche Sicherheitsausrüstung im passiven und aktiven Bereich ist an Bord.
Damit es, wie Peugeot sagt, ein echtes Zuhause im 1007 werden soll, sind die Ausstattungsvarianten sehr zahlreich und können in Teilen ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.
Die Vermarktung des Peugeot 1007 beginnt im Mutterland Frankreich im ersten Quartal 2005, Resteuropa darf dann im Verlauf des zweiten Halbjahres den 1007 ordern.

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